
Zubereitung
- Das Hackfleisch mit Fett in einer Pfanne krümelig anbraten, salzen und pfeffern, etwas Brühe angießen und einige Minuten köcheln lassen.
- Dann von der Kochstelle nehmen und etwas abkühlen lassen.
- In der Zwischenzeit die Thunfischsteaks abwaschen, abtrocknen, mit Zitronensaft beträufeln, salzen und pfeffern. Also, wie bei fast jedem anderen Fisch, gilt hier auch die 3-S-Regel „Säubern, Säuern, Salzen“.
- Nun das Hackfleisch mit der Sahne in den Mixer geben und sehr fein pürieren. Später kann man noch mehr Brühe zugeben bis die Sauce die richtige Konsistenz hat und diese dann nochmal schaumig aufschlagen.
- Nun die Sauce in einen Topf geben, nochmal aufkochen und mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und Zitronensaft abschmecken.
- Fett in einer Pfanne erhitzen und die Thunfischsteaks von beiden Seiten scharf anbraten bis sie schön gebräunt sind.
- Sauce auf die Teller geben, die Steaks darauf anrichten und mit Oliven oder Kapern und Zitronen garnieren.
Vitello Tonnato ist ja einer der absoluten Klassiker der italienischen Vorspeisen und wird hier auch immer wieder gern gegessen. Das Original-Rezept findet Ihr auch hier auf dieser Seite. Die Idee das jetzt „mal anders“ zu machen kam mir allerdings durch eine nicht so schöne Situation, nämlich durch die Krankheit meiner Mutter. Ihr wurde von ihren Ärzten verordnet möglichst viel Fleisch, Fisch und tierische Produkte zu essen. Ja, das stimmt tatsächlich, auch wenn alle Vegetarier da sicher viele Gegenargumente haben.
Da sie das aber in so großen Mengen nicht essen kann, empfahl ein Arzt einen Fleisch-Smoothie zu machen. Das könnte man ja dann richtig lecker würzen und so könnte man das sogar trinken. Da war ich tatsächlich zuerst auch skeptisch wie das wohl schmeckt, aber ich wollte es natürlich auch unbedingt testen. Als ich das dann zum ersten Mal ausprobiert habe, erinnerte mich das optisch sofort an die Sauce von Vitello Tonnato. Da habe ich gedacht das muss doch auch umgekehrt funktionieren und dann als warmer Hauptgang. Also habe ich die Sauce noch etwas geschmacklich verfeinert und sie zu Thunfisch-Steaks serviert. Und das Ergebnis war einfach perfekt. So ist dann ganz zufällig ein neues Gericht aus der Kategorie „Surf and Turf“ entstanden. Oder heißt es dann „Turf and Surf“? Egal, Hauptsache es schmeckt. Die Sauce hat einen sehr intensiven Umami-Geschmack, den ich dann noch mit etwas Zitrone aromatisiert habe. Am besten verwendet man für die Zubereitung einen Standmixer damit die Sauce wirklich schön cremig und nicht so sandig wird. Notfalls kann man natürlich auch einen Zauberstab nehmen. Bei meinem Standmixer von Cloer® kann man sogar eine Vakuumfunktion zuschalten und der hat auch eine Reinigungsfunktion. Das ist mir bei allen Geräten immer sehr wichtig, da ich zwar sehr gerne koche, aber nicht gerne spüle.
Die Vakuumfunktion hat den Vorteil, dass am Anfang nicht zu viel Luft eingearbeitet wird, so wird wirklich alles perfekt zerkleinert. Später habe ich dann nochmal etwas mehr Flüssigkeit zugegeben und ohne Vakuum gemixt. So hatte die Sauce dann die ideale Konsistenz. Ganz klassisch gehören natürlich Kapern zum Vitello Tonnato. Ich habe jetzt hier mal einfach schwarze Oliven genommen. Das ist auch sehr lecker. Wenn man die Portion etwas kleiner macht, kann man dieses Gericht auch sehr gut als warmen Zwischengang bei einem mediterranen Menü servieren. Hier gibt es nun das Rezept für 4 Personen.
(Den Originalbeitrag findest du auf der Facebookseite von "Mehr als satt")
Die Vakuumfunktion hat den Vorteil, dass am Anfang nicht zu viel Luft eingearbeitet wird, so wird wirklich alles perfekt zerkleinert. Später habe ich dann nochmal etwas mehr Flüssigkeit zugegeben und ohne Vakuum gemixt. So hatte die Sauce dann die ideale Konsistenz. Ganz klassisch gehören natürlich Kapern zum Vitello Tonnato. Ich habe jetzt hier mal einfach schwarze Oliven genommen. Das ist auch sehr lecker. Wenn man die Portion etwas kleiner macht, kann man dieses Gericht auch sehr gut als warmen Zwischengang bei einem mediterranen Menü servieren. Hier gibt es nun das Rezept für 4 Personen.
(Den Originalbeitrag findest du auf der Facebookseite von "Mehr als satt")
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